Unser Fahrradtag hat heute vor 8.00 morgens begonnen und um 8.00 abends radelten wir immer noch. Das die Etappe mit 130 km lang werden würde, war uns klar. Aber durch den starken Gegenwind hat sie sehr viel länger gedauert als geplant. Die letzte halbe Stunde fing es dann auch noch zu regnen an und das Zelt haben wir dann auch im Regen aufgestellt. Klingt alles ganz fürchterlich, nicht war? War es aber gar nicht. Klar, die letzten 2 Std. Fahrradfahren waren eine Qual. Aber die Strecke davor war super schoen - und heute auch mit wenig Autoverkehr. Und am Campingplatz hat uns ein vor 50 Jahren ausgewandeter Deutscher leckere Bratkartoffel mit Wuerstchen und Rotkraut gekocht. Und das obwohl die Küche heute eigentlich geschlossen hatte. Wir haben dann gemeinsam in dem ansonsten leeren Lokal sehr lecker bei angenehmer Unterhaltung gegessen.
Und Internetanschluss gibt es hier auch: wir liegen gerade beide auf unseren Isomatten und tippen in einer eher unbequemen Haltung auf dem Smartphone.
Also wird die Campingausrüstung bei der Rückkehr nicht verschenkt?
AntwortenLöschenSchön, dass Ihr jetzt(mehr) Sonne habt und mit einer wunderbaren Aussicht belohnt werdet. Weiterhin viel Spass!
über 12 stunden auf dem fahrrad, im regen zelt aufbauen, sich dann auf der isomatte hinsetzt und lange reiseberichte schreibt, der muss doch -top fit- sein.
Löschenwie gefällt euch eigentlich das zelten?
wünschen euch weiterhin sonnige und erlebnisreiche tage.
P/J u.M/K
...das ist ja -im wahrsten Sinne des Wortes- ein Auf und Ab bei Euch. Hut ab, dass Ihr im Sattel bleibt und dem Wetter und Wind trotzt. Wir hätten unsere Räder schon längst aufgegeben und säßen in einem von den Pick-ups;)
AntwortenLöschenAlso haltet die Ohren steif und das Zelt trocken, Steffi und Michael