Heute morgen blieb noch Zeit für eine kurze Stadtbesichtigung mit dem Rad. Das Stadtzentrum von Budapest ist für eine Fahrradtour gut geeignet. Nach der Stadtrundfahrt ging es dann zum Flughafen.
Hier gab es ein Novum: Auf Anweisung des Lufthansapersonals haben wir die Luft nicht aus den Reifen abgelassen. Mal sehen, ob das gut geht. Hoffen wir mal, daß sich Lufthansa mit Luft auskennt.
Sonntag, 9. September 2012
Samstag, 8. September 2012
24. Tag: Paks - Budapest
Geschafft. Wir sind heute Abend nach einer knapp 130 km langen Etappe in Budapest angekommen. Wir sind sehr glücklich, es ohne nennenswerte Probleme geschafft zu haben. Gleichzeitig ist es natürlich schade, daß die Tour nun vorbei ist. Aber morgen stehen ja noch 25km zum Flughafen an.
Freitag, 7. September 2012
23. Tag: Baja - Paks
Heute sind wir eigentlich immer entlang der Donau geradelt. Das klingt toll, ist aber nicht sonderlich aufregend, da sich ständig das gleiche Bild bietet. Die Donau selbst sieht man eher selten, da sie hinter Bäumen verborgen ist. Es fehlen halt die Berge. Die Tatsache, daß wir eine gefühlte Ewigkeit auf die Fähre warten mussten, hat die Berge noch mehr vermissen lassen. Während der Wartezeit haben wir nicht mal ein einzige Schiff auf der Donau gesehen. Am Fähranleger hat nur eine Kröte für Abwechselung gesorgt, die vor mir ihren Kopf aus dem Waser gestreckt und mir zugezwinckert hat, um dann mit kräftigen Schwimmzügen weiterzuziehen.
23. Tag: Baja - Paks
Unser heutiger Tag war sehr entspannt, die 65 km an der Donau haben wir bis 12:45 Uhr geradelt. Leider haben wir die Fähre vor Paks so genau zur Mittagspause erreicht, so dass wir noch 90 Minuten bis zur Ueberfahrt warten mussten.
Die Streckenqualitaet auf den Donaudeichen ist leider nicht überall so gut wie auf dem Foto. Die Hälfte der Strecke war auf unbefestigten Wegen und Schotter zurückzulegen.
Mittlerweile haben wir mehr oder weniger gut zu Abend gegessen und bereiten uns mental auf die morgige 130-km-Abschlussetappe vor.
Die Streckenqualitaet auf den Donaudeichen ist leider nicht überall so gut wie auf dem Foto. Die Hälfte der Strecke war auf unbefestigten Wegen und Schotter zurückzulegen.
Mittlerweile haben wir mehr oder weniger gut zu Abend gegessen und bereiten uns mental auf die morgige 130-km-Abschlussetappe vor.
Donnerstag, 6. September 2012
22. Tag: Sombor - Baja
Heute hat es kurz nach der Abfahrt im Hotel angefangen zu regnen. Und das gleich so stark, daß das volle Programm aufgefahren werden musste: Regenjacke, Regenhose und Regenüberschuhe. Der Wetterbericht hat 27mm Regen vorhergesagt und die dürften nach 30 min erreicht worden sein. Wurde auch Zeit, daß der Staub von den Taschen gespült wurde.
Kleine Randnotiz: Nicht, daß es noch erwähnenswert ist, oder daß es jemanden überrascht. Ist auch nichts vollkommen Neues. Ist auch nicht sonderlich originell, aber der Vollständigkeit halber sei es kurz erwähnt: Frank hatte heute seinen 6. Platten.
Kleine Randnotiz: Nicht, daß es noch erwähnenswert ist, oder daß es jemanden überrascht. Ist auch nichts vollkommen Neues. Ist auch nicht sonderlich originell, aber der Vollständigkeit halber sei es kurz erwähnt: Frank hatte heute seinen 6. Platten.
22. Tag: Sombor - Baja
Das Radeln an der Donau ist nicht halb so abwechslungsreich wie noch in der Gebirgsregion. Hinzu kommt, dass wir vom Deich auch nur recht selten einen freien Blick aufs Wasser haben. Die groesste Abwechslung bot noch das Wetter: heute Morgen sind wir in einen sehr starken Regenschauer geraten und mussten unsere Regensachen aus den untersten Winkeln unserer Packtaschen hervorkramen.
Nach Frankreich, Spanien und Serbien ist Ungarn das vierte Land in das wir zum zweiten Mal auf dem Rad einreisen. Um hinter der Grenze im Vorbeifahren die individuell erlaubte Geschwindigkeit zu erfahren, muss man über eine sehr hohe Auffassungsgabe verfügen.
In Ungarn überraschte uns ein weiterer starker Regenschauer, nachmittags wurde das Wetter aber wieder besser.
Mittlerweile sitzen wir am Zielort in einem Café und lassen es uns gutgehen.
Nach Frankreich, Spanien und Serbien ist Ungarn das vierte Land in das wir zum zweiten Mal auf dem Rad einreisen. Um hinter der Grenze im Vorbeifahren die individuell erlaubte Geschwindigkeit zu erfahren, muss man über eine sehr hohe Auffassungsgabe verfügen.
In Ungarn überraschte uns ein weiterer starker Regenschauer, nachmittags wurde das Wetter aber wieder besser.
Mittlerweile sitzen wir am Zielort in einem Café und lassen es uns gutgehen.
Mittwoch, 5. September 2012
21. Tag: Backa Palanka - Sombor
Komisches Wetter hatten wir heute: der Himmel bedeckt, etwas düster, als wolle es glrich regnen. Gegen Mittag hat es dann auch geregnet, wenn auch nur wenige Tropfen. Wir haben davon aber nichts abbekommen, weil wir an einer Hamburger- Bude unser Lunch eingenommen haben. War sogar sehr lecker. Ansonsten war es ein ruhiger Tag mit knapp 135 km.
Und noch etwas: Frank hat mit seinem 5. Platten meinen Rekord von 2010 eingestellt. Ich hoffe, daß ihm das reicht. Nicht, daß er alleiniger Rekordhalter werden will...
Und noch etwas: Frank hat mit seinem 5. Platten meinen Rekord von 2010 eingestellt. Ich hoffe, daß ihm das reicht. Nicht, daß er alleiniger Rekordhalter werden will...
Dienstag, 4. September 2012
20. Tag: Sabac - Backa Palanka
Da in dieser Region die Infrastruktur älter ist als die Grenzführung, werden einfache Vorhaben, wie z.B. das Überqueren der Donau, schnell zu einem internationalen Projekt: Um die Donau bei Backa Palanka zu überqueren, mussten wir kurzzeitig nach Kroatien einreisen. Für weniger als 10 Minuten.
20. Tag: Sabac - Backa Palanka
Eigentlich mussten wir heute nur die pannonische Tiefebene durchqueren um nach Backa Palanka zu kommen. Da der Zielort an der Donau liegt, wäre es nur bergab gegangen. Aber Frank hat uns noch in diesen Nationalpark geführt. So sind wir heute doch noch auf knapp 900 Höhenmeter gekommen. Blöd nur, daß ich mir einen Insektenstich eingefangen habe, auf den mein Körper recht verärgert reagiert. Da es den rechten Oberschenkel hinten erwischt hat, habe ich mit meinem Smartphone ein Foto gemacht, um mir die Situation mal anzuschauen. In Farbe. Ich verzichte aber darauf, das Foto hier einzustellen. Ist besser so. Stattdessen hier ein Foto aus der Tiefebene.
20. Tag: Sabac - Backa Palanka
Mittlerweile haben wir die Donau erreicht. Ab morgen gibt es noch 4 Tage an der Donau. Um wenigstens heute noch auf ein paar Höhenmeter zu kommen, haben wir nachmittags noch einen Nationalpark durchquert. Hier gab es leider auch ganz gemein stechende Insekten ... Doch davon kann Falko besser berichten.
20. Tag: Sabac - Backa Palanka
Um die Hauptstraße grossraeumig zu umfahren, haben wir uns heute Morgen auf kleinere Strassen und Feldwege "auf dem Lande" begeben. Noerdlich der serbischen Gebirgsregion liegt die so genannte Kornkammer, in der intensiv Landwirtschaft betrieben wird.
Montag, 3. September 2012
19. Tag: Valjevo - Sabac
Wir sind gerade im Hotel angekommen und ich habe schon geduscht. Die heutige Strecke war sehr einsam, da wir fernab der groesseren Strassen geradelt sind. Dadurch sind auch mehr Höhenmeter zusammen gekommen als gedacht, insgesamt etwa 800.
Noch 2 Worte zu gestern: Durch meinen gestrigen 4. Platten kommt Falkos ewiger Rekord von 5 Platten bei einer Tour langsam in Gefahr. Ich bemühe mich, jetzt besser aufzupassen. Und das gestrige Abendessen im "La Piazza" in Valjevo war wirklich das beste der diesjaehrigen Tour.
Noch 2 Worte zu gestern: Durch meinen gestrigen 4. Platten kommt Falkos ewiger Rekord von 5 Platten bei einer Tour langsam in Gefahr. Ich bemühe mich, jetzt besser aufzupassen. Und das gestrige Abendessen im "La Piazza" in Valjevo war wirklich das beste der diesjaehrigen Tour.
Sonntag, 2. September 2012
18. Tag: Ivanjica - Valjevo
Gestern gab es Probleme mit dem Internet, daher habe ich heute abend die posts von gestern nachgetragen. Frank hat bereits erwähnt, daß wir in Valjevo angekommen sind und daß das Hotel seine besseren Tage bereits gesehen hat. Aber wer hat das nicht. Frank hat vermutlich nicht erwähnt, daß er heute den vierten Platten hatte. Egal, jetzt wird erstmal gegessen. Seit Tagen mal wieder richtig gut.
18. Tag: Ivanjica - Valjevo
Heute haben wir das Gebirge verlassen, ab sofort bleiben wir unterhalb der 700 mNN-Linie. Das Foto zeigt den letzten Berg. Daher war es heute nochmal etwas anstrengender, zumal wir insgesamt 112 km zurückgelegt haben.
Die Qualität eines Hotels ist uebrigens umgekehrt proportional zu dem, was der Name vermuten lässt. Heute heißt unser Hotel "Hotel Grand" ...
Die Qualität eines Hotels ist uebrigens umgekehrt proportional zu dem, was der Name vermuten lässt. Heute heißt unser Hotel "Hotel Grand" ...
17. Tag: Raska - Ivanjica
Da wir in Ivanjica nicht richtig ins Internet gekommen sind, schicke ich noch das Foto vom Abendessen hinterher. Die Location war zwar sehr schön direkt am Wasser, die Qualität des Essens konnte aber bei Weitem nicht mithalten. Der serbischen Grillgerichte sind wir sehr schnell überdrüssig geworden. Jede Fleischsorte schmeckt ausschließlich nach Holzkohle ...
Samstag, 1. September 2012
17. Tag: Raska - Ivanjica
Mittlerweile merken wir von Tag zu Tag, wie wir immer müder werden und schon kurz davor stehen, um 21 Uhr zu Bett zu gehen. Die Etappe heute war wieder etwas anstrengender und fuehrte durch den Golija-Nationalpark. Hier war fast gar kein Autoverkehr und wir waren fast für uns alleine. Allerdings waren knapp 1100 Höhenmeter zu bewältigen. Im Hotel findet mal wieder eine serbische Hochzeit statt. Gleichzeitig wird das 100-jährige Jubiläum des örtlichen Fußballclubs gefeiert. Ich bin gespannt wie wir schlafen werden ...
17. Tag: Raska - Ivanjica
Auf der Fahrt durch den Golija Nationalpark haben wir am Straßenrand mehrere etwa 3 meter hohe Kohlemeiler gesehen. Köhlerei ist hier offensichtlich noch ein verbreitetes Handwerk. Und jeder, der einmal gegrillt hat, weiß, daß Holzkohle heißer wird als Holz. Dumm nur, daß die Dinger fürchterlich qualmen und stinken.
17. Tag: Raska - Ivanjica
Ich formuliere mal so sachlich, wie möglich: Seit der Einreise nach Serbien ist mein Reisepass um eine Besonderheit reicher. Die serbische Grenzpolizei hat meinen Einreise- und Ausreisesrempel vom Kosovo als ungültig überstempelt.
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