Gestern war es anstrengend! Heute war es eine Katastrophe! Aber wir sind am Ziel angekommen. Anders als üblich, aber das ist mir heute egal. Ende gut, alles gut!
P.S. Das Foto zeigt den "guten" Strassenzustand.Die letzten 15 km haben wir fast nur geschoben.
Hallo Ihr,
AntwortenLöschendas hört sich ja dramatisch an. Da kann man nur auf Balzac (siehe Tag 2) verweisen: "Die Erinnerungen verschönen das Leben, aber das Vergessen allein macht es erträglich". Immerhin habt ihr es geschafft, der großen Hitze auszuweichen!
Ich habe auf europa-radtour.de Eure geplante Route gefunden und nachvollzogen: Auf Google Maps ist das als breite gelbe Nationalstraße (SH76) eingetragen. Was soll man da machen, wenn die Realität so von der Karte abweicht?
2014 war ich selbst mit dem Fahrrad in Albanien und habe aus Zeitgründen die Berge Südalbaniens ausgelassen. Die Küstenstraße soll angeblich sehr schön sein, so haben es mir die Albaner erzählt, mit denen ich das WM-Eröffnungsspiel angesehen hatte. Deshalb steht Südalbanien bei mir noch auf der Todo-List - aber diese Straße werde ich dann wohl doch lieber meiden ...
Zu Tepelene: Ich war vermutlich in demselben Hotel und fand es etwas schade, dass ich mir von dort den Ort nicht angesehen habe. Der liegt nämlich auf dem Berg und dafür fehlte die Zeit zwischen den 2 WM-Spielen, die ich ansehen wollte. Zu Tepelene gehört aber zumindest das Durchlesen des Wikipedia-Artikels zu dem Schurken Ali Pasha - der berühmtesten Persönlichkeit aus diesem Ort. Die meisten kennen nur die ihm angedichtete Tochter aus dem Roman "Der Graf von Monte Christo".
Und was verbinde ich noch mit dem Ort: Mineralwasser natürlich! Fast jede Flasche Mineralwasser hat in großen Buchstaben "Tepelene" aufgedruckt.
Ich wünsche Euch bessere Bedingungen für den Rest der Tour. Die Route in Griechenland sieht auch sehr anspruchsvoll aus!
Gruß Jan