Das Wetter ist besser als befürchtet: wir fahren ohne Regen los und kommen ohne Regen an. Dazwisch haben wir die Regenjacken mehrfach an und ausgezogen, doch so richtig nass sind wir nicht geworden.
Ein Großteil der heutigen Etappe folgt einer ehemaligen Bahntrasse, die zurückgebaut und zu einem Radweg umfunktioniert wurde.
Ärgernis des Tages war der Matsch des Grauens bei km 75: auf einer Länge von knapp 50m ist der Weg durch Regen aufgeweicht und vermatscht. Der bindige Boden klebt am Rad fest und verstopft alles. Selbst beim Schieben kleben nach wenigen Schritten tellergroße Matschklumpen unter den Schuhen.
Vor Ort versuchen wir, den größten Dreck zu entfernen, der Rest, so denken wir, fällt von alleine ab - doch das stimmt nicht: der Matsch härtet zu Ziegelstein aus.
Weiter geht's nach Albi (~50.000 Einwohner), einer dieser geschichtsträchtigen französischen Städte, die mir bis gestern noch völlig unbekannt waren.
Übel, der Matsch! Aber hab ich da ein Blog Déjà-vu? So was habt ihr doch schon mal irgendwo erlebt!?
AntwortenLöschenIch wünsche euch weiter gute Fahrt! LG, Anke