Um Punkt 13 Uhr haben wir die Grenze nach Albanien passiert. Landschaftlich ist es hier auch sehr schön, auf dem Foto ist die Stadteinfahrt nach Peshkopi zu sehen. Etwas gewoehnungsbeduerftig empfanden wir hier jedoch das Verhalten im Straßenverkehr. Ein laut durchgehend hupendes Auto von hinten bedeutet beispielsweise dass wir sofort mit dem Rad zur Seite springen müssen, weil von hinten jemand ohne Rücksicht auf Verluste das Gaspedal durchtritt. Während auf den ersten Kilometern die Strasse noch sehr neuwertig war, haben uns die letzten 20 Kilometer doch einige Nerven gekostet. Zum einen sind die Pisten
mit Schlaglöchern übersät, zum Anderen gleichen die häufigen Steigungswechsel einer Achterbahnfahrt. Wahrscheinlich war das nur eine Kostprobe für das, was uns morgen blüht. Die eigentlich ausgesuchte Route für morgen ist quasi unpassierbar, die Alternative bringt etwa 300 zusaetzliche Höhenmeter. Das wäre natuerlich nicht so schlimm, wenn nicht morgen sowieso schon der Tag mit den meisten Höhenmetern wäre. Wir werden morgen daher schon um 5:30 Uhr aufstehen...
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