Freitag, 20. Mai 2016

06. Tag: Vlore - Tepelene

Heute war alles gegen uns. Und mit "alles" meine ich wirklich alles. Nach einer Stunde Fahrt hat der Wind aufgehört, um dem Sturm Platz zu machen. Dann hat der Regen aufgehört, damit es aus Kübeln schütten kann. Anschließend hat der holprige Weg aufgehört, um Platz für einen Ziegen-Pfad zu schaffen. Dieser felsige Pfad war beim besten Willen nicht befahrbar. So haben wir bei bis zu 14% Steigung die Räder über schweres Geröll geschoben. Eine Qual, da gibt es nichts schönzureden.
Irgendwann haben wir die Etappe dann abgebrochen. Am nächsten Haus haben wir gefragt, ob uns jemand nach Tepelene fahren könne. Und so haben wir die letzten 27 km im Geländewagen zurückgelegt. Schneller als 15 km/h war das aber auch nicht möglich.

2 Kommentare:

  1. Je schlechter das Wetter, desto poetischer die Berichte! Applaus!
    Michael :-)

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  2. schlimmer gehts nimmer. kopf hoch, kann nur besser werden !!!!

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